Federlesung

without much ado

Social Media effektiv nutzen


Social Media

…eine Vielfalt digitaler Medien und Technologien, die es Nutzern ermögliche, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten. Die Interaktion umfasst den gegenseitigen Austausch von Informationen, Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen sowie das Mitwirken an der Erstellung von Inhalten. Die Nutzer nehmen durch Kommentare, Bewertungen und Empfehlungen aktiv auf die Inhalte Bezug und bauen auf diese Weise eine soziale Beziehung untereinander auf.

SEO

…ein Teilgebiet des Online Marketing – wird häufig gemeinsam mit Search Engine Marketing (SEM oder Suchmaschinenmarketing) verwendet. Beide Themenkomplexe ergänzen sich hierbei: SEO für eine hohe Platzierung in Suchmaschinen, SEM für bezahlte Werbung in Form von Keyword-Advertising.

Was unterscheidet Social Media von den traditionellen Massenmedien ?

Als Kommunikationsmittel setzt Social Media einzeln oder in Kombination auf Text, Bild, Audio oder Video und kann plattformunabhängig stattfinden.

Ein paar Tricks die SEO und Social Media effektiv miteinander verknüpfen :

“1. Schulungen für Social Media Manager

Bezogen auf Social Media Manager bedeutet das, dass diese die wichtigsten SEO Basics kennen und innerhalb ihrer Kampagnen anwenden können. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Ganze nicht all zu technisch wird, weil die meisten Social Media Experten einen nicht-technischen Background haben.

Nachdem Social Media oder Community Manager meist auch für die Wartung und Aktualisierung des firmeneigenen Blogs verantwortlich sind, sollten auch in diesem Zusammenhang wichtige Hinweise gegeben werden, wie ein Blog Beitrag suchmaschinenfreundlich gestaltet werden kann, um bessere Chancen auf ein Ranking zu erhalten.

2. Die Keyword Recherche näherbringen

Neben der generellen Bedeutung der Keywords – weshalb diese so wichtig sind – ist es sinnvoll, eine kurze Einführung in den Umgang mit einem Keyword Tool zu geben. So kann der Community Manger beispielsweise seine Blog Beiträge suchmaschinenfreundlicher gestalten – und zwar selbstständig. Bei der Verwendung des Keyword Tools sollte dem Social Media Experten auch erklärt werden, warum der am häufigsten gesuchte Begriff nicht immer der beste ist
(Stichwort: Mitbewerber Dichte).

3. Tweets für mehr Sichtbarkeit optimieren

Bereits wenn ein gutes Keyword bzw. eine gute Keyword Kombination in jeden Tweet eingebaut wird, steigt die Wahrscheinlichkeit um ein vielfaches, dass der Tweet eine größere Aufmerksamkeit erhält. Hier macht es sich bereits bezahlt, wenn dem Community Manager der Umgang mit einem Keyword Tool näher erklärt wurde. Zudem können Synergieeffekte erzielt werden, wenn ein Tweet, ein Facebook Post und ein Blog Beitrag mit demselben Suchbegriffe erstellt werden.

4. Die Facebook Seite optimieren

Der Schlüssel zum Erfolg: Die Facebook Seite muss wie jede andere Webseite suchmaschinenoptimiert werden. Auch wenn die Facebook Seite meist der „Schatz“ des Community Mangers ist, macht es Sinn SEO Techniken zur Anwendung zu bringen. Speziell die Verwendung von Keywords im Text, in den Beiträgen spielt in diesem Zusammenhang eine ganz wichtige Rolle.

Die Entwicklung einer effizienten Strategie und der Einsatz von professionellen Tools zur Planung, Durchführung und Messung der einzelnen Maßnahmen ist die Grundlage des Erfolgs.

Eine ausgefeilte Social Media Strategie ist die Grundlage für den Erfolg

Die folgenden 12 Tipps sollen Ihnen dabei helfen, Ihr Social Media Marketing 2012 noch erfolgreicher zu machen.

1. Machen Sie auf Ihre Social Media Präsenzen aufmerksam

Nutzen Sie andere Marketing-Kanäle wie Ihre Website, E-Mail-Newsletter, Vertriebsmaterial oder den POS, um Ihren Auftritt in sozialen Netzwerken zu kommunizieren.
Lassen Sie Ihre Zielgruppe stets wissen, wo Sie zu finden sind und warum man Ihnen folgen bzw. Sie „liken“ sollte (Exklusive Vorteilsangebote, Gewinnspiele, Kundenservice usw.).

2. Bieten Sie den richtigen Content

Mit professionellen Tools können Sie die Inhalte automatisiert über alle Social Plattformen aussteuern und über Reports und Social Listing den Erfolg zuverlässig analysieren.

3. Nutzen Sie Social Advertising

Verschiedene Plattformen bieten unterschiedliche Möglichkeiten – von Anzeigen auf YouTube und Facebook bis zu gesponserten Tweets ist vieles möglich.

4. Betreuen Sie Kunden sozial

Eine Möglichkeit, Eskalationen von vornherein zu vermeiden, besteht in der Implementierung eines eigenen Kundenservices direkt auf der jeweiligen sozialen Plattform.

5. Unterschätzen Sie nicht die Macht der Bewegtbilder

Nehmen Sie sich 2012 die Zeit, einen YouTube Kanal für Ihr Unternehmen und/oder bestimmte Produkte aufzusetzen. Die Videos können von einer einfachen Gebrauchsanweisung über detaillierte Produktbeschreibungen bis hin zu Image-Filmen reichen und helfen dabei, Ihre Reichweite und nicht zuletzt auch Ihr Suchmaschinen-Ranking zu verbessern.

6. Testen Sie Location Based

Ob Foursquare, Facebook Places – diese Anwendungen eignen sich sowohl für Einzelhändler als auch bei Filialkonzepten, um mehr Kunden in die stationären Shops zu locken und spezielle Verkaufsaktionen zu unterstützen. Gleichzeitig wird auch die Markenbekanntheit erhöht, da die Nutzer ihre „Check-Ins“ mit ihren Facebook-Freunden oder Followern auf anderen sozialen Kanälen teilen.

7. Social Media zur Produkteinführung

Social Media Plattformen eignen sich optimal, um das Interesse an neuen Produkten und eine gewisse Spannung darum herum aufzubauen. Darüber hinaus kann durch Social Media das Investment in andere Kanäle wie E-Mail-Marketing, TV-Spots oder Anzeigen durch die zusätzliche Reichweite und virale Effekte optimiert werden. Die sozialen Netzwerke bieten Ihnen die einmalige Möglichkeit, Zielgruppen zu erreichen, die durch andere Kanäle nicht oder nur schwer erreichbar sind.

8. Fans und Follower

Fans und Follower zu gewinnen ist der erste Schritt, anschließend müssen Sie diesen jedoch auch Anreize bieten, um bei Ihnen zu bleiben. Die zwei Schlüsselfaktoren dafür sind relevante Posts und attraktive Angebote. Also hören Sie Ihrem Netzwerk zu und bieten Sie regelmäßig Gutscheine, Ermäßigungen oder Rabatte an. Generieren Sie durch zeitlich befristete Angebote einen „Sense of Urgency“ um den Kunden direkt zu konvertieren.

9. Nutzen Sie ein Analyse-Tool zur Erfolgsmessung

Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen die im Social Media Bereich aktiv sind, ist die Messung des Erfolgs von Kampagnen und Aktivitäten. „Likes“, Kommentare, Anzahl der Fans/Follower und geteilte Inhalte sind nur einige der KPIs die man analysieren kann, um den Erfolg der Social Media Strategie zu überprüfen und Verbesserungspotential zu identifizieren.

10. Beziehen Sie Events in Ihre Social Media Strategie ein

Bei Events steht die Kommunikation und das Networking im Vordergrund, also die gleichen Faktoren, die Social Media so stark machen. Durch soziale Kanäle können Sie Ihre Events bekannt machen, indem Sie regelmäßige Updates veröffentlichen und somit die Aufmerksamkeit vor, während und nach der Veranstaltung erhöhen.

11. Fördern Sie die Interaktion in Ihrem Netzwerk

Ihr Netzwerk in verschiedene Aktivitäten und Aktionen rund um Ihre Marke einzubeziehen hilft dabei, ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen und das Engagement in Ihrem Netzwerk zu steigern. Laden Sie daher Fans und Follower ein, mit Ihrer Marke mittels Umfragen, Feedbacks und eigener Erfahrungsberichte zu interagieren.

12. Die Bedeutung der Conversion Rate als Kennzahl

Jeder Besucher betritt eine Site über eine Einstiegsseite, auf Englisch Landing-Page genannt.

Jede Seite, auch die Homepage oder Startseite selbst, kann also zur Landing-Page für das Konversionsrate Tracking (Messen der Konversions-Rate) werden. Der Besucher wird also durch Links von der Werbemaßnahme (Anzeige, Pay-per-Klick-Programm, Partner-Programm, email-Newsletter, usw.) auf die Landing-Page geleitet.

Die Conversion-Rate ist die Umwandlungs-Rate von Klicks zu Reaktionen.

Anzahl der Besucher / Anzahl der Personen die auf Ihre Anzeige klicken x 100 = Conversation Rate

In der Regel werden die effizientesten Keywords die sein, die der Aufmerksamkeit der Mitbewerber entgangen sind.

Zum Schluss eine kleine Zahlenspielerei

Das ROI – Programm wurde zur Ermittlung des tatsächlichen Wertes von Social Media für die Umsatzentwicklung eines Unternehmens gestartet.

Analysiert werden die meistgenutzten Sozialen Netzwerke Facebook und Twitter:

Wie viel Umsatz generieren Facebook-Fans und Twitter-Follower im Vergleich zu Nicht-Fans?

Welcher Anteil des Umsatzes wird durch Click-out Links innerhalb von Postings des Anbieters generiert?

Welche Interaktionsarten sind besonders umsatzfördernd (zum Beispiel: Gewinnspiele, Umfragen, Coupons)?

Werden Facebook-Fans und Twitter-Follower eher zu Käufern als Nicht-Fans?

Generiert ein Facebook-Fan mehr Umsatz pro Kauf?

Kauft ein Facebook-Fan öfter?

Wie lässt sich der Wert der Fan-Interaktion auf Facebook beziffern?

Erhöhen „Gefällt mir“-Klicks den Website-Traffic?

Welche Bereiche funktionieren bei Facebook wirklich gut?

Der Return on Investment (ROI) ist eine Kennzahl, die das Verhältnis zwischen Gewinn und dem investiertem Kapital angibt : Gewinn / Kosten

Der deutsche Begriff für den ROI ist Gesamtkapitalrentabilität. Dabei ist jedoch als Basis das betriebsnotwendige Vermögen zu verwenden – die “total assets” .

Wie viele Menschen errreiche ich? Wie oft besuchen Sie meine Seite ?
Wie lange bleiben Sie auf meiner Seite ?

Berechnet wird der ROI lediglich anhand der erzielten Einnahmen dividiert durch die entstandenen Kosten. Die Schwierigkeit darin besteht, bestimmte Einnahmen mit der Quelle zu verbinden.

ROI = Umsatzrendite x Kapitalumschlag

wobei sich Umsatzrendite und Kapitalumschlag wie folgt errechnen:

Umsatzrendite = Gewinn / Nettoumsatz

Kapitalumschlag = Nettoumsatz / Gesamtkapital

Wird der Nettoumsatz aus der Formel gekürzt, erhält man den ROI:

Gewinn / Gesamtkapital

Im Gegensatz zur Gesamtkapitalrendite werden in der Formel die Fremdkapitalzinsen nicht berücksichtigt.

Ich wünsche Ihnen noch einen erfolgreichen Tag !

22. January 2012 - Posted by | Social Media |

5 Comments »

  1. Ja, das sind 12 tolle Tipps – von ecircle herausgebracht – nicht wahr?
    http://www.ecircle.com/index.php?id=798&L=0?WT.mc_id=IDM0112_BestPractice-SocialStrategie&WT.dcsvid=3719958199&WT.mc_ev=Click&WT.mc_id=353826205 Leider haben sie keinen RSS-Feed – aber einen Newsletter kann man abonnieren 🙂

    Comment by Eva Ihnenfeldt | 23. January 2012 | Reply

  2. Hallo liebe Eva,

    ja, das sind sie 🙂 fand sie so relevant, dass ich sie gleich hier zitiert habe.
    ( Darf man das nicht ? Anfänger Frage :\ )

    Comment by Federlesung | 23. January 2012 | Reply

  3. Hallo,

    Social Media sollte aber alle Kanäle zusammenberingen. Wenn man sich für Facebook entscheidet, muss im Vorfeld geprüft werden, ob sich auch dort die Zielgruppe befindet.

    Im Regelfall wird sich eine Matrix aus verschiedenen Kanälen anbieten, unter anderem Twitter, Facebook, aber auch ganz wichtig Google+ und LinkedIn.

    Wo Unternehmensprofil erstellen LinkedIn, Facebook, Google+ ?

    Liebe Grüße
    Stephan

    Comment by LinkedInsider | 25. January 2012 | Reply

  4. Hallo! Denken Sie nicht, dass diese Nutzung des virtuellen Datenraums unreguliert werden kann?

    Comment by DDraum | 18. April 2017 | Reply


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